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Der Grundriss – Eine schematische Darstellung der Immobilie

1. Was ist unter einem Grundriss zu verstehen

Der klassische Grundriss ist ein horizontaler, zeichnerisch maßstabsgetreu dargestellter Schnitt der Immobilie, welcher eine zweidimensionale und abstrahierte Abbildung darstellt. Der Schnitt erfolgt auf der Höhe von 1 m über dem Fußboden, damit neben allen Wänden auch die Bestandteile wie Türen, Fenster etc. sichtbar sind und darstellbar werden.

Mit Hilfe des Grundrisses wird die Raumaufteilung einer Immobilie von oben vorstellbar. Gerade beim Verkauf von Immobilien ist der schematische Einblick für mögliche Interessenten in die entsprechende Immobilie sehr interessant.

 

2. zwei oder drei dimensionaler Grundriss im Exposé?

Da es bei dem Verkauf einer Immobilie einen wesentlichen Vorteil bringt, transparent zu arbeiten beziehungsweise dem Interessenten aus der Ferne einen Einblick in das jeweilige Objekt zu bieten, ist der Grundriss ein wichtiges Mittel zum Zweck. Durch Fotos der Räume kann zwar bereits eine erste Vorstellung der Immobilie gegeben werden. Da aber durch die Bilder nicht genau hervorgeht, wie die einzelnen Räume zueinander angeordnet sind, ist es schwierig, sich die Raumanordnung bildlich vorzustellen. Hierbei hilft der Grundriss ungemein. Die klassische Form ist der zweidimensionale Grundriss; durch die bessere Veranschaulichung einer Immobile wird er aber immer mehr durch die dreidimensionale, perspektivische Darstellung abgelöst. Nicht zuletzt, da dadurch eine detailliertere Veranschaulichung der Immobilie möglich ist. Die Vorstellungskraft kann zusätzlich noch mit einer „Möblierung der Immobilie“ im dreidimensionalen Grundriss unterstützt werden. Somit kann ein potenzieller Interessent direkt einen Eindruck gewinnen, wie die Immobilie möbliert aussehen könnte.

In der Immobilienvermarktung/ im Exposé ist der zweidimensionale Grundriss die klassische Form, die aber durch den Vorteil der perspektivischen Veranschaulichung immer mehr durch die dreidimensionale Darstellung abgelöst wird.

 

3. Der Grundriss als Planungsgrundlage

Denken Sie auch an Ihre Zukunft! Beim Erwerb eines Einfamilienhauses sollten Sie unter anderem auch die entsprechende Zukunftsplanung berücksichtigen. Wenn Sie mit Ihrer Familie einziehen, denken Sie hierbei auch daran, dass Ihre Kinder zwar erstmal genügend Platz brauchen und gern auch ein eigenes Zimmer möchten, spätestens im jungen Erwachsenenalter aber vermutlich ausziehen werden. Wollen Sie zwei kleine Zimmern in ein größeres umbauen, ist es wichtig zu wissen, ob die bestehende Wand zwischen den Zimmern eine tragende Wand ist. Oder Sie wollen die Küche und das Wohnzimmer in einen offenen Wohn-Essbereich umgestalten. Je nach Art des Grundrisses, ob freier oder offener Grundriss, ist es möglich, die tragenden Wände zu erkennen und somit die Möglichkeiten eines Umbaus zu planen.

Dies sollten Sie aber nicht ohne weitere Prüfung tun!

 

4. Wer erstellt einen Grundriss und was enthält dieser?

Hochwertige Immobiliengrundrisse werten das Exposé auf und geben eine wichtige Orientierungshilfe. Grundrisse können zeichnerisch auf Millimeterpapier, mit Hilfe von Computerprogrammen oder professionell von Dienstleistern erstellt werden. Die Erstellung und die Inhalte können sehr voneinander abweichen, in schwarz-weiß oder Farbe, in 2 D oder 3 D, möbliert und unmöbliert. Außenwände wie Innenwände, die Grundfläche der einzelnen Räume und des Flures, die Eingänge und Zimmertüren wie auch die Fenster und Treppen sollten unter anderem eingezeichnet werden; außerdem hilft es, die einzelnen Räume genau zu benennen. So kann sich ein Interessent leichter vorstellen, wo sich die Küche, das Badezimmer, die Schlaf- und Wohnzimmer und weitere Räume befinden. Qualitativ hochwertige Grundrisse steigern die Präsentation Ihrer Immobilie.